Senatspreis 2013 kesh für iOS – Entwicklung eines mobilen Bezahlsystems mit agilen Methoden

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Senatspreis 2013

Kandidat:                    Alexander Nöske

Studiengang:              Wirtschaftsinformatik

Gutachter:                  Prof. Dr. Claus  Brell (HSN),  Johannes Holz, M. A. (Fa. XCOM)

 

Bachelor-Arbeit:

kesh für iOS – Entwicklung / Migration eines mobilen Bezahlsystems mit agilen Methoden

 

Mit der Verfügbarkeit von leistungsfähigen Smartphones verlagern sich zunehmend geschäftliche Aktivitäten – dazu gehören Einkaufen, Bezahlen und allgemeine Geldtransaktionen – auf mobile Endgeräte. Einige Funktionen, wie z.B. die elektronische Brieftasche, werden durch Smartphones erst praktikabel oder überhaupt realisierbar; es gibt also im Zuge dieser Entwicklung Bestrebungen von Banken und Handelsunternehmen, neben Bargeld und EC/Kreditkarte weitere einfache Bezahlmöglichkeiten zu schaffen.

Herr Nöske hat mit seine Bachelorarbeit und seiner Umsetzung von kesh für das Iphone und das Ipad einen wesentlichen Beitrag dazu geliefert, dass die neuen Geschäftsfelder um mobile Bezahlsysteme auch in der Region und somit in Einzugsbereich der Hochschule Niederrhein erschlossen werden. kesh[1] wurde als Bezahlsystem des Unternehmens XCOM AG in Willich für die hauseigenen Bank für Investments und Wertpapiere (biw) entwickelt. Über das System können Nutzer Zahlungsaufforderungen erhalten, diese begleichen und selber Zahlungen initiieren und anfordern. Dies ist sowohl im Bereich von Business-to-Customer (B2C) als auch im Bereich von Customer-to-Customer (C2C) möglich. Man kann damit – und das ist das Novum bei kesh – nicht nur in Geschäften bezahlen, sondern auch an andere Privatpersonen schnell Geldbeträge übertragen.

kesh hat erst kürzlich den Übergang von Testlauf zum Markteintritt vollzogen und es ist damit zu rechnen, dass sich kesh als mobiles Bezahlsystem auch überregional etablieren wird.

Im Rahmen der Entwicklung der kesh-Applikation hat Herr Nöske hinsichtlich der eingesetzten Methoden Neuland betreten und einen wichtigen Beitrag für die wissenschaftliche Herangehensweise für die Entwicklung mobiler Applikationen geleistet. Die Entwicklung mobiler Anwendungen (Apps) ist derzeit  noch geprägt durch oft methodenfreies Agieren einzelner Programmierer. Herr Nöske setzte in seiner Arbeit agile Entwicklungsmethoden (SCRUM) ein und evaluierte in diesem Rahmen das sog. Pair-Programming. Herr Nöske hat hierdurch nicht nur einen neuen Weg zu einer Professionalisierung der App-Entwicklung beschritten, sondern auch Erkenntnisse erzielt, die schon im kommenden Semester Eingang in die Lehre finden werden.

 

Wir bitten daher um eine Berücksichtigung der Arbeit von Herrn Nöske beim Senatspreis 2013.

 

 

(Prof. Dr. Claus Brell)

 

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Bisherige Senatspreise: 2

Vorgeschlagen: gesamt 4

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