Literaturrecherche planen und durchführen – mit Checkliste

Kaum eine Arbeit (Forschungstätigkeit, Abschlussarbeit, Seminararbeit) kann auf eine Literaturrecherche verzichten. Die Erfahrung zeigt, dass oft Menschen dabei unmethodisch vorgehen und den Rechercheprozess nicht dokumentieren. Im Folgenden sollen daher ein paar Hilfen für eine Literaturrecherche gegeben werden. Auch die Unterstützung durch KI-Chatbots (chatGPT)  ist hilfreich bei der Quellenrecherche.

Zur Dokumentation des Rechercheergebnisses ist die Beachtung der Schreibregeln für Abschluss- und Seminararbeiten hilfreich.

Stand: 22.02.2024

Checkliste

Im folgenden sei ein Checkliste mit neun Punkten vorgestellt, die vor Abschluss einer Literaturrecherche dazu dienen kann, handwerkliche Fehler zu vermeiden. Diese Checkliste nehme ich bei der Begutachtung von Abschluss- und Seminararbeiten zur Hand.

  1. Ist das methodische Vorgehen der konkreten Literaturanalyse beschrieben und sind die Quellen hierzu benannt?
  2. Gibt es eine Übersicht, welche Zwischenschritte und welche Ergebnisse wie und wo dokumentiert sind?
  3. Sind die Suchbegriffe benannt?
  4. Ist dargestellt wie es zu der Auswahl der Suchterme kam?
  5. Sind die untersuchten Datenquellen / Literaturdatenbanken benannt?
  6. Ist der Prozess beschrieben, wie die Suche verfeinert, das Ergebnis eingegrenzt und was schlussendlich herausgekommen ist?
  7. Ist die Ergebnisliste in einer sinnvollen Form kategorisiert und bewertet?
  8. Wird geeignet auf die Inhalte der gefundenen Quellen in der letzen Ergebnisliste eingegangen?
  9. Wird kritisch reflektiert, was man ausgelassen hat und was noch zu tun wäre, wenn nicht ….

Wozu eine Literaturrecherche?

Ein Forschungsprojekt – dazu gehört in eingeschränktem Sinne auch eine Abschluss- oder Seminararbeit – startet notwendigerweise im erster Schritt mit einer Literaturanalyse (vgl. Baker 2000, S. 219). Ernstzunehmende Wissenschaft in der westlichen Welt ist theoriegeleitet, ohne Theoriefundierung und damit Recherche nach dem Stand der Forschung keine Wissenschaft (vgl. Cooper 1988, S. 104). Die Literaturanalyse deckt Quellen auf, die für das jeweilige Thema relevant sind (Brocke et al. 2009, S. 1). Sie kann die redundante, heißt die erneute Forschung von bereits untersuchten Themen vermindern und damit effizienzsteigernd auf das eigen Forschungsvorhaben wirken. (vgl. Hevner et al. 2004, S. 88). Replikationsstudien sind allerdings davon abzugrenzen – diese sichern bereits erlangtes Wissen ab bzw. stellen es ggf. in Frage und widerlegen es. Den Schwerpunkt einer Literaturrecherche sollte man daher auf wissenschaftliche Literatur legen, die man i.w. in peer reviewed journals findet. (vgl. Rowley und Slack 2004, S. 32–33).

Methodische Vorgehensweisen

Grundsatz

Grundsätzlich gibt es zwei Vorgehensweisen bei der Literaturrecherche:

unsystematisch: Bei der unsystematischen Recherche, nach einem sogenannten Schneeballprinzip, beginnt die Recherche mit einer konkreten Quelle, z. B einem peer reviewed journal. Das untersuchen Sie  nach weiteren Quellen, die relevant sein könnten. Damit erhalten Sie schnell einen Überblick zu einem Themenbereich. Allerdings handelt es sich bei der gefundenen Literatur meist um eine subjektive Auswahl der  und Sie kennen nicht die ganze Breite der Veröffentlichungslage. Außerdem ist zitierte Literatur zunehmend älter, sie erfahren ggf. nichts über neue und aktuellen Publikationen (vgl. Universität Köln, o.J.).

systematisch: Zunächst schärfen Sie Ihre Fragestellung und leiten daraus Suchbegriffe ab. Sie wählen Datenbanken für Ihre Suche aus und begründen die Auswahl. Sie überlegen sich eine Suchstrategie, ggf. schränken Sie Ihre Suche ein, z.B. auf neuere Quellen aus den letzten fünf Jahren. Haben Sie eine geeignete Anzahl von Literaturstellen gefunden, sichten Sie diese und werten sie aus (vgl. Läzer et al., 2010, S.5). Im Gegensatz zum Schneeballprinzip finden Sie so bessere Beiträge und werfen einen Blick auf das Themengebiet „aus der Hubschrauberperspektive“  (vgl. Kornmeier, 2018, S. 91).

Vorwärts- und Rückwärtssuche

Eine Literaturrecherche nach Webster beinhaltet eine Rückwärts- (Backward-) und Vorwärtssuche (Forward) (Webster & Watson 2002, S. XVI). Bei der Rückwärtssuche werden die zitierten Quellen in einem relevanten  Artikel analysiert, um weitere Kandidaten für Literatur ausfindig zu machen. Bei der Vorwärtssuche wird die Literatur gesucht, welche den gerade vorliegenden Artikel zitieren. Mit der Vorwärtssuche finden Sie neuere Artikel. Auch das Google Ranking basiert im Schwerpunkt auf einer Vorwärtssuche.

Suche in englischsprachigen Datenbanken

Englisch dominiert die Wissenschaft (Strecker o.J. S. 3), daher darf die Betrachtung der englischsprachigen Literatur nicht fehlen.

Beispiele für Datenbanken

  • Emerald insight: Die Datenbank „emerald insight“ enthält keine Informatio- nen zur Anzahl der Zitationen oder gleichwertige Merkmale. Ohne die Lite- ratur zu lesen, ist daher keine Qualitätsbewertung möglich. Einzig die Sor- tierung der Suchergebnisse nach Beliebtheit ist möglich. Eine Korrelation zwischen Popularität und Qualität ist nicht möglich, erlaubt aber eine erste Klassifizierung der Literatur. Emerald insight bot konstant die niedrigste An- zahl an Ergebnissen (s. Abb. 2 und Abb. 3) und Literatur für die Untersu- chung des aktuellen Forschungsstandes.
    Beispiel: Suche nach Artikeln zur Temperatur und Honigbiene:
    https://www.emerald.com/insight/search?q=temperature+honey+bee&showAll=true
    liefert 103 Quellen,
    https://www.emerald.com/insight/search?q=temperatur+honig+biene&showAll=true
    liefert 0 Quellen, da deutsch.
  • Google Scholar: Bei Google Scholar werden ebenfalls Einträge von ande- ren wissenschaftlichen Datenbanken indexiert. Scholar zeigt, wie Springer Link, die Anzahl und Dokumente an, die den gefundenen Eintrag zitieren (vgl. Google Scholar 2020b). Google Scholar ist mit 389 Millionen Einträgen (Stand: November 2018) die größte akademische Suchmaschine (vgl. Gusenbauer 2019, S. 177).
    Beispiel: Suche nach Artikeln zur Temperatur und Honigbiene:
    https://scholar.google.com/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=temperature+honey+bee&btnG=
    liefert etwa 188.000 Quellen,
    https://scholar.google.com/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=temperatur+honig+biene&btnG=
    liefert 5.860 Quellen, da deutsch.
  • IEEE Xplore (Anwendung insbesondere für technische Themen) Die „IEEE Xplore“ Datenbank zeigt verschiedene Kriterien, die eine erste Qualitätsanalyse der gefunden Literatur ermöglichen. Neben dem Kriterium der vollen Literaturansichten werden auch Angaben zur Anzahl der Zitationen von anderen einsehbaren, wissenschaftlichen Papieren und Patenten angegeben (vgl. IEEE 2020c). Eine „Citation Map“ gibt Information darüber, auf welche Artikel die Literatur Bezug nimmt und von welchem Artikel die Literatur referenziert wird. Dabei beschränkt sie sich nicht nur auf die über IEEE Xplore veröffentlichte Literatur.
    Beispiel: Suche nach Artikeln zur Temperatur und Honigbiene:
    https://ieeexplore.ieee.org/search/searchresult.jsp?newsearch=true&queryText=temperature%20honey%20bee
    liefert 33 Quellen,
    https://scholar.google.com/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=temperatur+honig+biene&btnG=
    liefert 0 Quellen, da deutsch.
  • Researchgate: Researchgate ist eher ein akademisches Netzwerk. Autoren, die bereits Werke in peer reviewed journals veröffentlicht haben, verweisen in Researchgate darauf oder stellen Teile der Artikel ein. Damit erhöhen sie die eigene Sichtbarkeit. Dokumente auf Researchgate sind nicht peer reviewed. Die Qualität der gefundenen Dokumente muss im Einzelfall geprüft werden.
  • Springer Link: Springer Link zeigt Informationen zur Zitation von anderen Quellen. Eine Angabe von zitierter Literatur von dem Papier fehlt. Eine Sortierung nach Zitationsanzahl ist nicht möglich .
    Beispiel: Suche nach Artikeln zur Temperatur und Honigbiene:
    https://link.springer.com/search?query=temperature+honey+bee
    liefert  8.788 Quellen,
    https://link.springer.com/search?query=temperatur+honig+biene
    liefert 542 Quellen, da deutsch.
  • Openagrar (Anwendung insbesondere für Lantwirtschaftsthemen und Lebenswissenschaften) ist das gemeinsame Repositorium der Ressortforschungsinstitute sowie weiterer Bundesbehörden und Einrichtungen im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (Openagrar, o.J.), das insgesamt 116.884 Dokumente beinhaltet (Stand 23.10.2019). Institutionen, die dieses Repositorium betreiben, sind z.B.
    – Deutsches Biomasseforschungszentrum (DBFZ)
    – Julius Kühn-Institut (JKI)
    – Friedrich-Loeffler-Institut (FLI)
    – Max Rubner-Institut (MRI)
    – Thünen-Institut (TI)
    – Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

Systematisches Vorgehen nach ….

Vom Brocke et al. (2009) unterteilen die systematische Literaturrecherche in fünf Phasen.

Die Methodik von vom Brocke wird häufiger herangezogen, z. B. in Abschlussarbeiten. Daher ist weiter hinten ist die Literaturrecherche nach vom Brocke etwas detaillierter dargestellt.

Frank und Hatak (2014) teilen in ihrer Methode die systematische Literaturrecherche in sechs Schritte ein:
1. Forschungsfragen festlegen.
2. Datenbanken festlegen.
3. Suchbegriffe festlegen.
4. Spezifische Auswahlkriterien anwenden.
5. Überprüfung durchführen.
6. Ergebnisse zusammenstellen.
Das Vorgehen ähnelt dem von vom Brocke et al.

Tranfield et al. (2003) unterteilen den Prozess der Recherche in drei Stufen mit jeweils mehreren Schritten. In der ersten Stufe wird die Recherche zunächst geplant. In der zweiten Stufe wird die Recherche durchgeführt:  geeignete Literatur identifizieren, evaluieren und analysieren. In der letzten Stufe erfolgt die Dokumentation der Recherche. Allerdings fordern  Tranfield et al (2003, S. 215) bereits in der erste Stufe schon die Bildung eines Gremiums, bestehend aus Experten, die die Literaturrecherche begleiten sollen. Oft ist das nicht leistbar.

Literaturrecherche nach vom Brocke et al. in fünf Phasen

Phase 1

In der Phase 1 soll zunächst der Umfang der Literaturrecherche definiert werden. Vom Brocke et al. sehen in diesem Schritt die größte Herausforderung der Literaturrecherche und empfehlen, für diese Phase die Taxonomie nach Cooper anzuwenden (siehe Tab. 1, vgl. vom Brocke et al., 2009, S.6 f.).

Forschungsergebnisse
Forschungsmethoden
Theorien Anwendung
Eigenschaft
Ausprägung
Fokus
Ziel
Kritisieren Herausforderungen Einnahme einer Position
Integration
Neutrale Darstellung
Vollständig Vollständig Repräsentativ Zentral
Perspektive
Abdeckung
selektiv
Historisch Konzeptuell Methodisch
Fachleute Wissenschaft Praxis/Politik Öffentlichkeit

Tab. 1 Taxononomie von Cooper (in Arbeit)
Mithilfe dieser Taxonomie lassen sich Reviews klassifizieren und einordnen. Reviews können dabei sechs verschiedene Eigenschaften zugeschrieben werden.
Der Fokus (1)  beschreibt den Schwerpunkt, welcher in der Literaturrecherche gelegt wird. Der Fokus kann auf Forschungsergebnisse, Forschungsmethoden, Theorien oder Anwendung der Theorie gelegt werden.
Mögliche Ziele (2) der Literaturrecherche sind z.B. die Integration (Vergleich der Arbeiten verschiedener Autoren), das Kritisieren (Abgleich der gefundenen Literatur im einem vorher definierten Satz an Kriterien) sowie die Identifikation zentraler Herausforderungen  (vgl. vom Brocke et al., 2009, S.7).
Die Organisation (3) beschreibt die Art der  Darstellung der untersuchten Literatur, z.B.  chronologisch oder konzeptuell bzw. methodisch (vgl. Beckers, o.J., S. 2; s. hierzu auch Creswell, 2011, S. 148).
Konzeptuell (4) meint, dass die gleichen abstrakten Ideen in Literaturstellen  zugrunde liegt, gemeinsam betrachtet werden (Beckers, o.J., S. 3).
Methodisch (5) meint, dass Arbeiten mit ähnlichen oder gleichen Methoden gemeinsam betrachtet werden. Weiterhin kann die Literaturrecherche aus zwei verschiedenen Perspektiven, einer neutralen und einer auf den Reviewer bezogenen, durchgeführt werden. Die neutrale Position lässt  so wenig wie möglich persönliche Interpretation zu.
Im nächsten Schritt muss festgelegt werden, welche Zielgruppe mit der Literatur- recherche angesprochen werden soll. Dies können Fachleute auf einem bestimmten wissenschaftlichen Gebiet, also Wissenschaftler, Praktiker oder die breite Öffentlichkeit sein.
Zum Schluss sollte der Grad der Abdeckung (6) festgelegt werden. Die gesamte Literatur zu einem Themengebiet wird bei der vollständigen Abdeckung untersucht. Vollständig selektiv meint, dass die gesamte Literatur erfasst, aber nur ein Teil der Literatur im Detail vorgestellt wird. Neben der vollständigen Abdeckung kann auch nur ein Teil der Literatur untersucht werden. Bei der repräsentativen Abdeckung wird Literatur untersucht, die größere Themengruppen repräsentiert. Die zentrale Abdeckung erfasst nur Literatur, die für dieses Themengebiet als besonders relevant gilt (vgl. Beckers, o.J., S. 3f.).

Phase 2

In der zweiten Phase folgt die Konzeptualisierung. Dort muss berücksichtigt werden, welches Wissen bereits über die Thematik existiert. Dazu empfehlen vom Brocke et al., sich zunächst einen Überblick über dieses Thema zu verschaffen. Dadurch können dann Schlüsselwörter für die Literaturrecherche festgelegt werden (vgl. vom Brocke et al., 2009, S.8).

Phase 3

Phase drei beinhaltet die eigentliche Literatursuche. Dabei können auch eine Rückwärts- und Vorwärtssuche (Backward and Forward Search) durchgeführt werden. Bei der  Rückwärtssuche werden Referenzen in der jeweiligen Literatur untersucht. Um Literatur zu identifizieren, die die jeweiligen Beiträge zitiert, kann die Vorwärtssuche angewendet werden. Vom Brocke et al. empfehlen dazu die Vorgehensweise nach Webster und Watson (vgl. vom Brocke et al., 2009, S.8). Demnach soll zunächst mit der Untersuchung von Journals (hoe wissenschaftliche Relevanz) begonnen werden. In den wissenschaftlichen Datenbanken kann anschließend mithilfe der in Phase zwei definierten Schlüsselwörter gesucht werden.

Phase 4

Mit der Evaluation soll die identifizierte Literatur hinsichtlich der Relevanz selektiert werden. Vom Brocke et al. empfehlen dabei den Titel, das Abstrakt oder (bestenfalls) den Volltext zu untersuchen (vgl. vom Brocke et al., 2009, S.9).

Phase 5
Nach der Sammlung wird die gefundene Literatur in der nächsten Phase analysiert. Dazu eignet sich die von Salipante et al. entwickelte und von Webster & Watson (2002) angepasste Konzeptmatrix.

Unterstützung der Literaturrecherche durch KI-Chatbots

In der Anfangsphase einer Literaturrecherche kann die Nutzung einer dialogorientierten KI hilfreich sein. Der folgende Dialog mit chatGPT zeigt, wie mit einer geschickten Dialogführung Qiuellenangaben in Havard-Notation mit chatGPT gefunden werden. Achtung: chatGPT ist lieber unehrlich als korrekt, alle Literaturangaben müssen überprüft werden, ob sie wirklich zum Thema beitragen bzw. ob sie überhaupt existieren.:

... weitere Dialogschritte sind dem Folgenden vorangegangen:

Frage: Gibt es Veröffentlichungen, die die Nutzung des Konzepts der Wärmesummen in der Bienenhaltung beschreiben?

Antwort: Ja, es gibt eine Reihe von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die die Anwendung des Konzepts der Wärmesumme in der Bienenhaltung beschreiben. Einige Beispiele sind:

"Using degree-day models to estimate honey bee phenology and the impacts of climate change" von R. L. Brodschneider et al. in Journal of Apicultural Research (2019).
"A model for honey bee (Apis mellifera) colony growth and development, and its application in optimization of beekeeping management strategies" von X. Zhang et al. in Ecological Modelling (2018).
"The effect of temperature on honey bee (Apis mellifera) colony development and maintenance: a mathematical model" von A. J. S. Ramos et al. in Ecological Modelling (2016).
"Modeling honey bee winter mortality: the critical importance of ecological and colony-level feedbacks" von D. C. Franklin et al. in Population Ecology (2019).

Diese Veröffentlichungen beschreiben, wie die Wärmesumme verwendet wird, um die Phänologie von Honigbienen zu verstehen, den optimalen Zeitpunkt für die Durchführung bestimmter imkerlicher Praktiken zu bestimmen und das Risiko von Winterverlusten vorherzusagen.

Frage: Danke für diese Quellenangaben. Bitte schreibe diese Quellenangaben - möglichst vollständig - in Havard-Zitierweise.

Antwort: Gerne! Hier sind die Harvard-Zitierweisen für die von mir genannten Veröffentlichungen:

Brodschneider, R. L., Crailsheim, K., & Gmeinbauer, R. (2019). Using degree-day models to estimate honey bee phenology and the impacts of climate change. Journal of Apicultural Research, 58(2), 214-225.
Zhang, X., Zheng, X., Li, Z., Huang, S., & Hu, F. (2018). A model for honey bee (Apis mellifera) colony growth and development, and its application in optimization of beekeeping management strategies. Ecological Modelling, 384, 15-26.
Ramos, A. J. S., Chagas, E. C., & Ferreira, P. A. A. (2016). The effect of temperature on honey bee (Apis mellifera) colony development and maintenance: a mathematical model. Ecological Modelling, 327, 1-8.
Franklin, D. C., Beekman, M., & Lokhorst, A. M. (2019). Modeling honey bee winter mortality: the critical importance of ecological and colony-level feedbacks. Population Ecology, 61(3), 331-342.

Quellen

  • Baker, Michael J. (2000): Writing a Literature Review. In: Mark. Rev. 1 (2), S. 219–247. DOI: 10.1362/1469347002529189.
  • Brocke, J.; Simons, A.; Niehaves, B.; Riemer, K.; Plattfaut, R.; Cleven, A. (2009): Reconstructing the Giant: On the Importance of Rigour in Documenting the Literature Search Process. In: Proceedings of the 17th European Conference on Information Systems. Eds.  2009, pp. 2206–2217. Online findbar durch Google Suche nach „Reconstructing the Giant“, z. B. unter https://aisel.aisnet.org/cgi/viewcontent.cgi?article=1145&context=ecis2009, abgerufen am 12.09.2021
  • Cooper, H.M. (1988): Organizing Knowledge Syntheses: A Taxonomy of Literature Reviews. In: Knowledge in Society, Vol. 1 (1988) No. 1, pp. 104-126.
  • Fettke, P. (2006): State-of-the-Art des State-of-the-Art. In: Wirtschaftsinformatik, Vol. 48 (2006) No. 4, pp. 257-266.
  • Kornmeier, M. (2018): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht: Für Bachelor, Master und Dissertation, 8. Aufl., Bern 2018
  • Läzer, K. L. et al. (2018): Einführung in die systematische Literaturrecherche mit den Datenbanken „PsycINFO“, „Pubmed“ und „PEP – Psychoanalytic Electronic Publishing“ sowie in das Literaturverwaltungsprogramm„Citavi“, 2018, https://kobra.uni-kassel.de/bitstream/handle/123456789/2010081634029/TutorialSystematischeLiteraturrecherche.pdf?sequence=3
  • Strecker, Bruno (o.J): Sprache in der Wissenschaft. Online verfügbar unter https://www1.ids-mannheim.de/fileadmin/gra/texte/Sprache.pdf.
  • Tranfield et al. (2003):Towards a Methodology for Developing Evidence-Informed Management Knowledge by Means of Systematic Review, in: British Journal of Management, Vol. 14, 2003, S. 207-222
  • Universität Köln (o.J.): Literaturrecherche, o.J. https://www.hf.uni- koeln.de/data/sozpaed/File/literaturrecherche[1].pdf,
  • Webster, J.; Watson, R.T. (2002): Analyzing the Past to Prepare for the Future: Writing a Literature Review. In: MIS Quarterly, Vol. 26 (2002) No. 2, pp. xiii-xxiii.

Weiterführende Literatur

  • Torraco, R.J. (2005): Writing Integrative Literature Reviews: Guidelines and Examples. In: Human Resource Development Review, Vol. 4 (2005) No. 3, pp. 356-367.
  • Okoli, C.; Schabram, K. (2010): A Guide to Conducting a Systematic Literature Review of Information Systems Research. In: Sprouts – Working Papers on Information Systems, Vol. 10 (2010) No. 26.
  • Onwuegbuzie, A.J.; Leech, N.L.; Collins, K.M. (2012): Qualitative Analysis Techniques for the Review of the Literature. In: Qualitative Report, Vol. 17 (2012), pp. 56.
  • von Gernler, Marc (2023) Glossar zur systematischen Literaturrecherche. Online Ressource, Universität Bern

 

Teile diesen Beitrag.